Das Bildungswerk für Kommunalpolitik Hessen e.V. (BKH) ist eine (organisatorisch unabhängige) Institution der Freien Wähler - FWG Hessen e.V. und hat zur Zielsetzung, die kommunalpolitische Fortbildung von Mandatsträgern, Mitgliedern sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern zu fördern und zu unterstützen. Dabei werden Bildungsveranstaltungen, Podiumsdiskussionen und Fortbildungen gefördert. In Zukunft soll das Bildungswerk zu einer "zentralen Dienstleistung" ausgebaut werden und eine noch höhere Bedeutung erlangen. Angedacht ist beispielsweise Schulungen zu Themen wie Internet, kommunales Haushaltswesen, Rhetorik, Grundlagen der HGO, u.v.m. anzubieten. Mehr erfahren Sie in unserem Mitglieder.NET.

Die neuen Mitgliedsbeiträge betragen nach den Kürzungen des Innenministeriums

7,00 EURO für persönliche Mitglieder

17,00 EURO für Ortsverbände

30,00 EURO für Kreisverbände.

Das BKH-Team bittet um Beachtung.

NEU: Bildungskalender / Seminarkalender für 2010

Abrechnungsbogen

Anmeldungsbogen

Anwesenheitsliste

Satzung

Wir sind für Sie da!

Bei Fragen oder Anregungen treten Sie mit uns in Kontakt.

Bildungswerk für Kommunalpolitik Hessen e.V.
Geschäftsstelle
1. Vorsitzender Roland Jockel
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35390 Gießen
Tel.: (0641) 49 41 16 88
Fax: (0641) 9 44 34 98
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Zentraler Bildungsbeauftragter
stellv. Vorsitzender Jürgen Reitz
Marburger Str. 20
35236 Breidenbach
Tel.: (0 64 65) 91 37 50
Fax: (0 64 65) 91 37 52
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Markus Karl Pollok (Bildungsbeauftragter Nordhessen), Christel Jockel (Schriftführerin), Michael Miss (Schatzmeister),
Jürgen Reitz (Stellvertretender Vorsitzender und Bildungsbeauftragter),
Roland Jockel (1. Vorsitzender)

Presseberichte zum Bürgermeister-Casting

Gießener Allgemeine

Bürgermeisterkandidaten-Casting bei den Freien Wählern

 

Stellen per Mausklick die Bürgermeisterkandidaten-Suche online: die Freien Wähler Julia Trampisch, Dr. Dietmar Schmidt, Klaus Sommer, Oliver Meermann, Manfred Buhl, Ewald Seidler und Karl Fiedler. (Foto: so)

In einer groß angelegten Aktion wird um Interessenten geworben. Dem FW-Kreisvorsitzenden Oliver Meermann schwebt da ein regelrechtes Casting vor am Ende der Kampagne: »Wir suchen die bestmöglichen Bürgermeister für die drei Gemeinden!«

FW-intern, aber eben auch in Printmedien von Amtsblättern über regionale und überregionale Tagespresse bis zum Internet und den sozialen Netzwerken werden alle Plattformen genutzt, um potenzielle Kandidaten anzusprechen. Denn es sei im Kreis Gießen »nicht unüblich, den Bürgermeister zu stellen«, nennt Meermann Frank Ide (Grünberg), Kurt Hillgärtner (Rabenau), Erhard Reinl (Buseck) oder den mit Hilfe der FW gewählten Peter Klug (Laubach).

»Bürger-, nicht Parteienmeister«

Wichtig ist den Freien Wählern der Verweis auf das von ihnen erarbeitete Anforderungsprofil mit Aspekten und Schlüsselqualifikationen wie einer fundierten Ausbildung, Berufserfahrung (Führungsposition), Teamfähigkeit, unternehmerischem Denken und politischem Gestaltungswillen »zum Wohle der Bürger«. Meermann: Ein Bürgermeister muss vernetzt sein und interkommunal denken. Und: Nur ein freier, fast neutraler Bürgermister könne der richtige sein. Ergänzung des ehemaligen Ersten Kreisbeigeordneten Stefan Becker: Gesucht werde »ein Bürgermeister und kein Parteienmeister« Die Bewerbungsfrist läuft bis Jahresende. Im ersten Quartal 2014 sollen die Unterlagen gesichtet und dann den Ortsverbänden Personalvorschläge zur Entscheidung gegeben werden.

Rechtzeitig noch für Pohlheim, so Klaus Sommer und Ewald Seidler, wo voraussichtlich Ende September 2014 gewählt wird. Da tritt der SPD-Amtsinhaber nicht mehr an; das war für die FW Ansporn. »Was wir absolut erwarten, ist Teamfähigkeit«, betont Sommer. Und legt nach: »Das ist bislang so nicht gegeben.«

In Buseck, wo im Sommer 2015 über die Nachfolge des aus Altersgründen nicht mehr kandidierenden Freien Wählers Erhard Reinl befunden wird, wollen Dr. Dietmar Schmidt und Manfred Buhl an eine stark FW-Traditionen anknüpfen, erinnern an ihre Bürgermeister Helmut Hofmann, Walter Kühn und eben Reinl.

Für Wettenberg konstatieren Julia Trampisch und Karl Fiedler eine Unzufriedenheit der Bürger mit dem sozialdemokratischen Amtsinhaber – da sei man gefordert, wolle Flagge zeigen und den Bürgern eine Alternative bieten. Stichworte der Kritik sind da die Entscheidungsfindungen zu Pflegeheim, Windkraft und Einkaufsmarkt, hinzu komme der Umgang mit der Opposition im Parlament und eben mit kritischen Bürgern.

Bewerberpool für die Zukunft?

Weitere dahinter stehende Idee: Bei einer ausreichenden Anzahl von Bewerbungen einen Pool an Kandidaten aufzubauen, auf die dann gegebenenfalls zurückgegriffen werden kann. Stehen doch 2015 Bürgermeisterwahlen beispielsweise auch in Heuchelheim und in Fernwald an. Mit drei Ortsverbänden sei man jetzt am Start, so Meermann, der aber nicht ausschließt, dass zu einem späteren Zeitpunkt auch weitere FW-Ortsverbände hinzukommen. Was Fernwald und Heuchelheim angehe (regiert von einem Sozialdemokraten respektive einem Christdemokraten, in Heuchelheim mit Unterstützung der FW), sei man »noch in der Findungsphase«.

Gießener-Anzeiger

Landkreis Giessen 30.11.2013

Bürgermeisteramt: Freie Wähler werben um Kandidaten

Seit gestern steht die Anzeige der Freien Wähler im Internet – sichtlich zur Freude der FW-Politiker.
Foto: Lemmer

KREIS GIESSEN - (dr). Sie können auf Menschen zugehen, sie motivieren und begeistern? Sie können unternehmerisch denken, angemessen haushalten und ein Betrieb von 100 Leuten und mehr führen? Dann sollten Sie sich bei den Freien Wählern bewerben. Vorausgesetzt, Sie wollen Bürgermeister oder Bürgermeisterin werden. Die Freien Wähler im Landkreis suchen nämlich geeignete Kandidaten. Im Angebot befinden sich die Chefposten in Buseck, Pohlheim und Wettenberg. Dort werden im nächsten beziehungsweise übernächsten Jahr Bürgermeister gewählt. Und die Freien Wähler (FW) vor Ort möchten gerne eigene Kandidaten ins Rennen schicken. Der Kreisverband koordiniert jetzt die Suchen – bundesweit.

Kreisvorsitzender Oliver Meermann und die FW-Spitzenpolitiker aus den drei Gemeinden stellten gestern das Konzept vor. „Casting“ nennt Meermann die Suche. Regional und überregional werden dazu Anzeigen geschaltet, über das Internet (fw-kreisgiessen.de) erreicht der Ruf aus dem Gießener Land die Menschen praktisch weltweit. Gesucht werden Kandidaten und Kandidatinnen aus der Region, aber eben auch weit darüber hinaus. Das Prinzip ist 2008 schon einmal im Landkreis erfolgreich gelaufen. 2008 meldeten sich 25 Kandidaten auf eine überregionale Anzeige für das Bürgermeisteram in Laubach. Unter anderem der heutige Amtsinhaber Peter Klug.

Was die Bewerber erwartet, stellten gestern die FW-Politiker der Gemeinden vor. Julia Trampisch (Wettenberg): „Wir wollen Flagge zeigen, denn viele Bürger sind mit dem heutigen Amtsinhaber überhaupt nicht zufrieden.“ Klaus Sommer (Pohlheim): „Die Teamfähigkeit eines Bürgermeisters ist uns wichtig, denn das kennen wir bisher nicht.“ Manfred Buhl (Buseck): „Freie Wähler haben in Buseck eine lange und gute Tradition. Lebenswertes Buseck, das ist unser Motto.“

Oliver Meermann ist überzeugt, dass diese etwas andere Suche erfolgreich sein könnte. „Die Anforderungen an einen Bürgermeister sind heutzutage anders.“ Und Günther Semmler, FW-Fraktionsvorsitzender im Kreistag, ergänzt: „Wir sind eben anders als Parteien.“

Bewerbungsschluss ist am 31. Dezember. Bewerben kann man sich beim FW-Kreisverband Gießen, Kennwort Bürgermeisterwahl, z. H. Oliver Meermann, Postfach 101039, 35340 Gießen.

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 "Wegen des späten Erscheinungstermins einiger Printmedien werden eingehende Bewerbungen auch noch im Laufe des Januars berücksichtigt."

Für telefonische Rückfragen steht Ihnen Klaus Sommer (06004-92054 oder 0171 6934349) zur Verfügung.

Ihre Bewerbung wird streng vertraulich behandelt.

 Die Wahlzeit für hauptamtliche Bürgermeister beträgt in Hessen sechs Jahre.

Die Stellen werden nachB2 (Buseck/Wettenberg) bzw. B3 (Pohlheim) Bundesbesoldungsgesetz vergütet.

Details dazu finden Sie unter www.oeffentlicher-dienst.info (Rubrik Beamte).

Interessierte Bewerber können sich im ersten Schritt für eine Unterstützung zur Kandidatur in einer, zwei oder allen drei Gemeinden bewerben. Im Falle einer Auswahl durch die jeweiligen Ortsverbände der Freien Wähler erwartet sie eine breit angelegte Unterstützung für den eigentlichen Wahlkampf. Dazu gehören nach individueller Absprache finanzielle Unterstützung bei der Ausgestaltung des Wahlkampfs, intensive personelle Unterstützung, das Angebot eines Bürgermeister-Coachings sowie die Begleitung durch ein breit aufgestelltes fachlichen Beratungsteams (z.B. zu Themen wie Recht, Verwaltungsmanagement, BWL, Soziales, Demographie etc.).